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"Englishman in New York" live at AKKU Steyr, Austria, March 7th 08

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Live Review: Badener Zeitung, Austria
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Live Review: Drehpunkt Kultur, Austria
Dem furiosen Auftakt setzt tags darauf Trio Nada als Österreich-Premiere im Sägewerk Bad Hofgastein mit weit weniger Equipment aber nicht minderer Intensität ihre Spielweise des "offBEAT" entgegen und beweist wieder einmal, das in Worten oft nicht auszudrücken ist, was unterm dem Begriff "Jazz" subsumiert und bejubelt werden darf.

Das um die Sängerin Elisabeth Lohninger geformte Trio wartet mit minimalistischen Arrangements von südamerikanischer Folklore bis hin zu Pophits der letzten 20 Jahre auf. Neben Tim Collins am Vibraphon ist es vor allem der international gefeierte Stepptänzer Max Pollak, der als wandelende Rhythmusmaschine schon im Vorjahr mit Paul Zauners Bluebrass das Publikum zu begeistern wusste. Auch an diesem Abend richten sich die Blicke der Zuseher zumeist auf den gleichsam wie ein tanzender Derwisch am Bühnenrand vor und zurück, links und rechts wandelnden "Mr. Rumba-Tap", der sich sämtliche Körperteile als musikalische Dienerschaft zu halten scheint.

In seiner kleinen Besetzung bzw. Instrumentierung gelingt es dem Trio sein abwechslungsreiches Repertoire mit beinahe jeder Nummer zunächst auf das Wesentliche zu reduzieren, um dann einen kleinen Teil herausgreifend neue Wege zu beschreiten. Die spürbare Spiellaune bei Collins und Pollak lässt das eigenwillig dargebotene "Summertime" ebenso seinem Korsett entsteigen den Tanzflächendauerbrenner "Kiss" von Prince. Dazu gesellen sich einige Eigenkompositionen, von Elisabeth Lohninger in Mundart ("Pippi"), ein Tango, den sich Max Pollak wahrlich an den Leib geschrieben hat, und das aus der Feder von Tim Collins stammende "Dear Old Friend", das sich durch die anschmiegsam unprätentiöse Alt-Stimme Lohningers wohlig weich über den Sägewerk-Saal zu legen vermag und dem Publikum Gänsehaut bereitet.

Ein wundervoll stimmiger und gelungener Abend endet mit furiosem Applaus für die Protagonisten und einer Verbeugung vor der Vielfalt, die Snow Jazz auch 2008 wieder bietet.